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Falten behandeln: Mit oder ohne OP?

Okt 16, 2017 by annalenazechel Category: Allgemein, Haut, ohne OP 0 comments
Fadenlifting in Erlangen

Auch im fortgeschrittenen Alter sind viele Frauen und Männer äußerst fit und aktiv. Der natürliche Alterungsprozess der Haut lässt sich jedoch nicht aufhalten, sodass in manchen Fällen eine Diskrepanz zwischen dem individuellen Befinden und der äußerlichen Erscheinung entsteht. Sehen Personen durch Falten und abgesunkene Gesichtspartien älter aus, als sie sind oder sich fühlen, führt das für einige Betroffene zu einem starken psychischen Leidensdruck. Damit sich Frauen und Männer wieder wohl in ihrer Haut fühlen, kennt die Ästhetisch-Plastische Chirurgie operative als auch minimalinvasive Möglichkeiten. Das Repertoire reicht hierbei vom klassischen Facelift bis hin zum modernen Fadenlifting in Erlangen.

Innere und äußere Faktoren für Falten

Für das Auftreten von Falten sind verschiedene Ursachen verantwortlich. Zum einen sind der Zeitpunkt für die Faltenbildung und die Intensität, mit der diese auftritt, genetisch festgelegt. Während sich einige Personen bereits mit Anfang 30 an einigen unliebsamen Falten stören, scheinen andere aufgrund „guter Gene“ bis ins hohe Alter von der Hautalterung weitestgehend verschont zu bleiben.

Neben diesen inneren Faktoren wirken auch äußere Einflüsse auf die Hautelastizität und -festigkeit ein. Hierzu zählen zum Beispiel UV-Strahlung, Hitze, Kälte, körperliche und psychische starke Belastung, eine ungesunde Ernährung sowie Konsum von Nikotin und Alkohol. Allein durch die individuelle Lebensweise kann die Faltenbildung im Rahmen der Möglichkeiten beeinflusst und verzögert werden.

Facelift: damals und heute

Erste Dokumentationen über das Facelift reichen bis in das frühe 20. Jahrhundert zurück. Die Anfänge der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie sind jedoch noch viel älter wie Fundstücke ägyptischer Kulturen vermuten lassen. Diese belegen, dass kosmetische Eingriffe bereits einige Jahrhunderte vor Christus durchgeführt wurden. Mit den Methoden der modernen Gesichtsstraffung sind diese älteren Vorgehensweisen natürlich nur noch im weitesten Sinne verwandt.

Während bei den ersten dokumentierten Faceliftings lediglich die oberste Hautschicht gestrafft wurde, werden heutzutage zusätzlich die Bindegewebsschicht und die Muskelschicht mitbehandelt. Dadurch kann ein effektiveres und vor allem langanhaltendes Ergebnis erzielt werden. Zudem kann der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie je nach Befund und erstrebtem Resultat aus verschiedenen Techniken die individuell für den Patienten geeignete auswählen.

Methoden der minimalinvasiven Faltenbehandlung

Aus persönlichen oder teils auch gesundheitlichen Gründen ist für manche Personen ein operativer ästhetisch-plastischer Eingriff ausgeschlossen. In den letzten Jahren wurden die schonenderen minimalinvasiven Möglichkeiten der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie fortwährend weiterentwickelt und haben dementsprechend an Beliebtheit gewonnen. Mithilfe der Unterspritzung von Fillern wie Hyaluronsäure oder Eigenfett oder mit der Injektion von Botox® können Falten effektiv geglättet und das Antlitz verjüngt werden.

Auch spezielle Peelings oder Ultraschallbehandlungen (z. B. Ultherapy®) können dem Gesicht einen jüngeren und strahlenden Ausdruck verleihen. Zu den modernen Möglichkeiten der nichtchirurgischen Faltenbehandlung zählt auch das Fadenlifting. Hierbei werden besondere Fäden ohne Hautschnitte im Gewebe platziert und die Gesichtszüge individuell gestrafft und angehoben. Des Weiteren regen die Fäden die körpereigene Kollagenproduktion und somit die Hautregeneration an.

Vorteile eines Fadenliftings

  • keine Operation notwendig
  • keine (Voll-)Narkose notwendig
  • individuelle Gesichtszüge bleiben weitestgehend unverändert
  • keine Narben
  • risiko- und schmerzarmes Verfahren
  • sehr kurze Erholungszeit
  • keine oder allenfalls sehr geringe Ausfallzeit
  • Verwendung gut verträglicher, abbaubarer Materialien
  • keine spezielle Vor- und Nachbehandlung notwendig
  • vergleichsweise geringe Kosten
  • mit anderen Behandlungen gut kombinierbar

Woraus bestehen die Fäden beim Fadenlifting?

In der Praxis Grimm Ästhetik stehen Zufriedenheit und Sicherheit des Patienten an erster Stelle. Daher werden ausschließlich geprüfte, zugelassene und qualitativ hochwertige Materialien verwendet. Die speziellen Fäden beim Fadenlifting bestehen in der Regel aus einem resorbierbaren Material, welches mit der Zeit vom Körper vollständig abgebaut wird. Unerwünschte Gewebeveränderungen oder gesundheitliche Langzeitfolgen sind somit nicht zu erwarten. Zudem können die Fäden mit mikroskopisch kleinen Widerhaken besetzt sein, die ein festes Verankern im Gewebe ermöglichen.

Ist das Ergebnis dauerhaft?

Die genaue Wirkdauer des Fadenliftings kann von Patient zu Patient unterschiedlich ausfallen. In der Regel bleiben die Fäden je nach gewählter Art und Beschaffenheit zwischen 12 und 18 Monaten unter der Haut. Während des Abbaus fügt der Körper anstelle der Fäden das Strukturprotein Kollagen ein und füllt somit das zuvor verloren gegangene Kollagen wieder auf. Zusätzlich zu der Gewebestraffung durch die Fäden wird somit auch eine langanhaltende Verbesserung der Hautstruktur erzielt.

Bildquelle: © artmim – Fotolia.com

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