Ein effektives, risikoarmes und sanftes Mittel, das sowohl bei unliebsamen Fältchen, einem fahlen Teint und lichter werdendem Haar hilft, kommt direkt aus dem eigenen Körper: PRP. Unter PRP ist das sogenannte platelet-rich plasma zu verstehen – ein Konzentrat, das aus dem Eigenblut gewonnen wird und reich an Wachstumsfaktoren und Proteinen ist. Durch die Verwendung von speziell aufbereitetem Eigenblut wird die Behandlung umgangssprachlich auch als Vampire Lift bezeichnet. Wie genau die Behandlung funktioniert und was mit ihr erreicht werden kann, verraten wir Ihnen gern. Lesen Sie dazu den folgenden Beitrag und wenden Sie sich gern persönlich an uns, um in einem unverbindlichen Beratungsgespräch individuell beraten und informiert zu werden!
Für die Behandlung mit PRP wird eine geringe Menge Blut von der Patientin beziehungsweise vom Patienten benötigt. Diese wird wie beim Hausarzt auch mit einer dünnen Kanüle aus der Armbeuge entnommen. Anschließend werden die Röhrchen in einen speziellen Apparat gelegt. Mithilfe von Zentrifugation werden die Blutbestandteile getrennt, sodass das plättchenreiche Plasma (PRP) isoliert werden kann. Bei Bedarf werden weitere kostbare Wirkstoffe diesem Präparat zugeführt, bevor es mit einer ebenfalls feinen Kanüle in die gewünschten Behandlungsareale injiziert wird. Die Unterspritzung dauert meist nur wenige Minuten (je nach Umfang und Anzahl der Behandlungsareale). Insgesamt ist bei einer PRP-Therapie mit etwa einer Stunde zu rechnen.
Das thrombozytenreiche Blutplasma wirkt im Körper auf natürliche Weise. Dank der Wachstumsfaktoren und Proteine werden die Zellbildung und die Produktion von Kollagen angeregt. Dadurch wird der Bereich von innen heraus verjüngt, aufgebaut und gestrafft. Das körpereigene Kollagengerüst erlangt mehr Stabilität, wodurch störende Falten verringert und vorgebeugt werden. Außerdem sieht die Haut frischer und strahlender aus. Zusätzlich werden auch feine Blutkapillaren gebildet, die die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung durch eine verbesserte Durchblutung ankurbeln.
Wird PRP im Bereich der Kopfhaut eingesetzt, wirken die genannten positiven Prozesse auch auf die Haarwurzel und die Haarfollikel ein. Die Stärkung der Wurzel begünstigt das Haarwachstum und wirkt somit lichter werdendem Haar effektiv entgegen. Ob sich die PRP-Therapie bei Haarausfall anbietet, hängt unter anderem von der Art beziehungsweise der Ursache des Haarausfalls und dem Ausgangsbefund ab. Vorab finden daher eine sorgsame Untersuchung und Analyse durch Dr. med. Grimm statt, der Sie dann darüber aufklärt, ob die Eigenblutbehandlung in Ihrem konkreten Fall sinnvoll und ratsam ist.
Gemeinhin gilt die Behandlung mit PRP beim Experten wie Dr. med. Grimm als sicher und risikoarm. Da in erster Linie natürliche Substanzen in Form von Eigenblut verwendet werden, sind die Risiken für allergische Reaktionen oder andere Unverträglichkeiten äußerst gering. Die Behandlung findet zudem ambulant mit einer feinen Kanüle dar, was den Körper kaum belastet. Nach der Behandlung können die Patienten wieder nach Hause gehen und müssen kaum Einschränkungen im normalen Alltag berücksichtigen.
Zu den normalen und in der Regel ungefährlichen Reaktionen nach einer PRP-Behandlung gehören vorübergehende Rötungen, Schwellungen und kleine Hämatome. Des Weiteren können die Areale brennen, jucken oder leicht ziehen. Diese Beschwerden lassen erfahrungsgemäß zügig wieder nach und setzen meist keine weiteren Handlungen voraus. Bei Bedarf kann der Bereich jedoch vorsichtig gekühlt werden.
Bildquelle: iStock/dimid_86
letzte Aktualisierung: 03.08.2023
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