Die Brüste haben für viele Frauen großen Einfluss auf das Selbstbild und auf das Selbstwertgefühl. Sie werden im Allgemeinen häufig mit Attraktivität und Weiblichkeit gleichgesetzt. So können Unzufriedenheiten mit den eigenen Brüsten zu einer großen Belastung für die Betroffenen werden. Oftmals denkt man in diesem Zusammenhang zunächst an kleine oder ungleiche Brüste, aber auch übermäßig große Brüste können problematisch sein. Sie können das persönliche Wohlbefinden einschränken und sogar gesundheitliche Beschwerden bewirken. In diesen Fällen stellt eine Brustverkleinerung eine effektive Lösung dar, um die Brüste zu verkleinern und ein harmonisches sowie natürliches Aussehen zu erzielen. Was genau passiert bei der Behandlung?
Die Brustverkleinerung ist ein chirurgischer Eingriff, der dann infrage kommt, wenn die eigenen Brüste als zu groß angesehen werden. Dies ist häufig auf Veranlagung und Vererbung zurückzuführen. Ein starkes Brustwachstum in der Jugend kann bereits für die jungen Mädchen sehr belastend sein. Eine Brustverkleinerung wird jedoch erst nach Erreichen der Volljährigkeit durchgeführt, wenn die Brüste vollends entwickelt sind.
Für die meisten betroffenen Frauen sind die übergroßen Brüste vor allem ein ästhetischer Störfaktor. Viele empfinden sie als zu auffällig und nicht zur Körperstatur passend. Außerdem fühlen sie sich teilweise von anderen Menschen angestarrt oder bewertet. Auch die Kleidungsfindung kann schwierig sein – insbesondere Blusen oder weiblich geschnittene Shirts liegen zu eng an und spannen.
Manche Frauen leiden auch unter körperlichen Beschwerden, die durch die großen Brüste hervorgerufen werden. Hierzu gehören vor allem schmerzhafte Verspannungen in Schultern, Nacken und Rücken sowie einschneidende BH-Träger. Mit der Zeit kann das hohe Gewicht der Brüste sowie der unbewusste Versuch, die Brüste zu kaschieren, zu Haltungsschäden führen.
Die Brustverkleinerung ist ein umfangreicher chirurgischer Eingriff, der unter Vollnarkose stattfindet. Daher verbleiben die Patientinnen für einige Tage zur Beobachtung in der Klinik. Je nach Umfang und Verlauf variiert die Dauer des stationären Aufenthalts. Meist sind es zwei bis sieben Tage, die die Patientinnen in der Klinik bleiben.
Zu Beginn wird die vorher besprochene Schnittführung auf der Haut angezeichnet. Durch die Vollnarkose bekommen die Patientinnen von dem Eingriff selbst nichts mit. Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich und hängt unter anderem davon ab, wie viel Gewebe entfernt werden soll. In der Regel dauert der Eingriff zwischen zwei und vier Stunden.
Nachdem die Wirkung der Vollnarkose eingesetzt hat, entfernt Dr. med Grimm das überschüssige Gewebe an den Brüsten. Das Ziel ist es, die Brustgröße zu verringern, sodass eine kleinere und zugleich natürlich-schöne Oberweite entsteht. Oftmals ist es ratsam, auch die Brustwarze an die neue Brustform anzupassen. Je nach Befund wird die Brustwarze verkleinert und neupositioniert.
Für eine Brustverkleinerung stehen unterschiedliche Schnitttechniken zur Verfügung. Darunter haben sich vor allem folgende etabliert:
Die Schnittführung wird vorzugsweise so geplant, dass sie in den natürlichen Hautfalten verläuft und spätere Narben möglichst unauffällig sind. Dennoch sollte bei einer Brustverkleinerung mit sichtbaren Narben gerechnet werden. Insbesondere unmittelbar nach der OP sind die Narben für gewöhnlich gerötet und sehr gut zu erkennen. Im Laufe der Heilung verblassen sie immer mehr und werden unauffälliger. Eine spezielle Narbenpflege kann diesen Prozess unterstützen. Die Narben können sich gut ein bis zwei Jahre nach dem Eingriff noch verändern und weniger sichtbar werden.
Nach einer Brustverkleinerung braucht der Körper Ruhe, um sich von dem Eingriff zu erholen und zu regenerieren. Die Patientinnen sollten mindestens mit einer Auszeit von drei Wochen rechnen. Bei körperlich sehr anstrengenden beruflichen Tätigkeiten kann auch eine längere Schonzeit angeraten sein. Auf Sport und Belastungen wie schweres Heben ist mindestens sechs bis acht Wochen zu verzichten. Nach der Erholungsphase sollten sich die Patientinnen langsam und schrittweise an bestimmte Aktivitäten herantasten und Überanstrengungen vermeiden.
Das entfernte Gewebe kann sich nach der Brustverkleinerung nicht neubilden. Das erzielte Ergebnis ist somit dauerhaft. Lediglich die Fettzellen in der Brust können bei einer starken Gewichtszunahme an Volumen zunehmen, was sich wiederum auf das Aussehen der Brüste auswirkt.
Sie empfinden Ihre Brüste als zu groß und nicht zu Ihrem Körper passend? Gern berät Dr. med. Grimm Sie über die Möglichkeiten der ästhetischen Brustchirurgie. Als erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie steht er Ihnen zur Seite und klärt Sie über alle Details einer Brustverkleinerung in Erlangen auf. Vereinbaren Sie hier einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch.
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letzte Aktualisierung: 09.10.2023
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