Der Alterungsprozess ist zwar ein vollkommen natürlicher Vorgang, der zum Leben dazugehört, die dadurch entstehenden Veränderungen empfinden manche Betroffene jedoch als sehr störend. Insbesondere Volumen- und Konturverluste sowie Falten können das Äußere älter und abgespannter aussehen lassen. Für ein gesundes, frisches und jugendliches Erscheinungsbild gibt es mittlerweile zahlreiche Hilfsmittel – angefangen von der gezielten Hautpflege bis hin zu minimalinvasiven und operativen Behandlungen zur Straffung und Glättung der Haut. Zu den beliebten Methoden zählt dabei die Unterspritzung mit Hyaluronsäure. Was ist das Besondere an diesem Wirkstoff? Was passiert bei der Behandlung? Und was kann mit einer Hyaluron-Unterspritzung erreicht werden und was eben nicht? Wir verraten es Ihnen!
Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der unter anderem in der Gelenkflüssigkeit und im Bindegewebe vorkommt. Sie sorgt beispielsweise dafür, dass die Haut glatt, straff, geschmeidig und jugendlich bleibt. Zudem verbessert sie die Feuchtigkeitsversorgung der Haut, da sie eine große Menge Flüssigkeit an sich bindet. Da die körpereigene Produktion und die natürlichen Depots an Hyaluronsäure im Körper mit der Zeit abnehmen, verliert die Haut an Spannkraft und Elastizität. Das macht sich unter anderem in Fältchen und Volumendefiziten bemerkbar. Wer sich an diesen Veränderungen – die bereits mit Anfang 30 einsetzen sowie nach und nach verstärken können – stört, findet in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie mit der Hyaluron-Unterspritzung eine zuverlässige und sanfte Korrekturmöglichkeit.
Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure hat sich vor allem in der nichtoperativen Faltenbehandlung einen Namen gemacht. Schwerkraftbedingte Falten sind nichts Ungewöhnliches und werden durch den Verlust der Hautspannkraft hervorgerufen. Zusätzlich wirken der persönliche Lebensstil sowie Umwelttoxine und UV-Strahlung auf die Haut ein und können eine vorzeitige Hautalterung begünstigen. Um die Falten zu glätten, wird Hyaluronsäure in den Bereich injiziert. Sie polstert das Gewebe praktisch von innen auf, wodurch die Falten verschwinden.
Dieser Hebeeffekt kann auch bei verschiedenen Volumenbehandlungen zum Einsatz kommen. So lassen sich beispielsweise die Wangen harmonisch auffüllen. Ebenso eignet sich Hyaluronsäure zur sanften Lippenvergrößerung und -konturierung. Gezielte Konturen können auch im Gesicht gesetzt werden, beispielsweise am Kinn/der Jawline. Mit Hyaluronsäure lässt sich außerdem die Nase ohne OP leicht korrigieren. Der Wirkstoff hilft, einen eingefallenen Nasenrücken zu begradigen oder einen störenden Höcker zu kaschieren. Hierbei kommt es natürlich immer auf den Befund und das gewünschte Ergebnis an – manche Korrekturen lassen sich wiederum nur operativ vornehmen.
Nicht zuletzt kommt Hyaluronsäure auch in der Intimchirurgie zum Einsatz. Durch die Injektion können beispielsweise als zu klein empfundene Schamlippen aufgebaut und der G-Punkt unterspritzt werden, um das individuelle Lustempfinden positiv zu beeinflussen.
Die Behandlung mit Hyaluronsäure zählt zu den minimalinvasiven und unkomplizierten Methoden. Bei einem erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wie Dr. med. Grimm ist das Verfahren sicher und effektiv, die Risiken sind auf ein Minimum reduziert. Bei einem ausführlichen Beratungsgespräch erläutert der Experte die Behandlungsschritte im Einzelnen und geht auch auf die erzielbaren Ergebnisse, die Risiken, die Kosten und die Nachsorge ein.
Die Behandlung findet ambulant in der Praxis statt. Die Areale werden zunächst gereinigt, desinfiziert und lokal betäubt. Anschließend wird die Hyaluronsäure mittels einer feinen Kanüle präzise in die zuvor festgelegten Bereiche eingebracht. Durchschnittlich dauert die Behandlung etwa 30 Minuten. Direkt im Anschluss könnend die Patienten die Praxis wieder verlassen und ihren gewohnten Alltag ohne größere Einschränkungen nachgehen.
Das Leistungsspektrum der minimalinvasiven Methoden ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen und der Trend geht auch weiterhin zu den sanften Verfahren. Neben der Hyaluron-Behandlung führt auch die Botox®-Behandlung die Liste der beliebtesten nichtoperativen Eingriffe an. Weitere Behandlungen, die wir in unserer Praxis Grimm Ästhetik anbieten, sind:
Die minimalinvasiven Methoden sind heutzutage bereits so weit entwickelt und ausgereift, dass sie sehr gute Ergebnisse erzielen können, die oftmals mit operativen Behandlungen vergleichbar sind. Insbesondere bei leichten Veränderungen wie ersten Fältchen und kleineren Hauterschlaffungen bietet sich daher in der Regel eine sanfte Behandlung mit Hyaluronsäure an. Sollten hingegen starke Hautüberschüsse vorliegen, kann es ratsam sein, einen chirurgischen Eingriff wie das Facelift in Betracht zu ziehen. Minimalinvasive Methoden sind oftmals eine gute Alternative, jedoch kein vollständiger Ersatz für operative Eingriffe. Manche Störfaktoren lassen sich nur operativ korrigieren.
Zudem ist das Ergebnis minimalinvasiver Behandlungen nicht immer dauerhaft. Vor allem Hyaluronsäure und Botox® werden mit der Zeit vom Körper wieder abgebaut, sodass für ein langanhaltendes Ergebnis eine regelmäßige Wiederholung der Behandlung notwendig ist.
Welche Behandlung zu Ihnen passt, kann erst nach einer persönlichen Untersuchung und Beratung durch Dr. Grimm festgestellt werden. Bei diesem Beratungsgespräch informiert der Facharzt Sie auch, ob die gewünschten Ergebnisse mit einer minimalinvasiven Behandlung erreichbar sind oder ob eine chirurgische Behandlung zu empfehlen ist. Als seriöser Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie nimmt sich Dr. Grimm viel Zeit, Sie ausführlich aufzuklären und gemeinsam mit Ihnen die passende Behandlung zu finden. Das Ziel sind dabei natürliche und schöne Ergebnisse bei gleichzeitig möglichst geringen Risiken und Belastungen.
Bildquelle: iStock/peakSTOCK
letzte Aktualisierung: 18.07.2023
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