Eine Fettabsaugung hilft dabei, unliebsame und hartnäckige Fettdepots dauerhaft zu entfernen. Vor allem kurz vor der nächsten Sommersaison wünschen sich viele Frauen und Männer Unterstützung bei der gewünschten Strandfigur. Denn einige Fettdepots und Problemzonen lassen sich weder mit Ernährungsumstellungen und Diäten noch mit gezieltem Sportprogramm reduzieren. In diesem Fall ist eine ästhetisch-plastische Behandlung hilfreich, um die störenden Fettzellen zu minimieren und eine ebenmäßige Körpersilhouette zu erzielen. Für eine Fettabsaugung ist eine genaue OP-Planung und eine entsprechende Ausfall- und Erholungszeit einzuplanen. Eignet sich der Eingriff eher im Sommer oder sind die Wintermonate günstiger? Nachfolgend haben wir einige Vor- und Nachteile der jeweiligen Optionen zusammengetragen.
Es ist nur allzu verständlich, dass die Betroffenen die störenden Fettdepots so schnell wie möglich loswerden möchten. Immerhin haben sie oftmals bereits längere Zeit unter den jeweiligen Problemzonen gelitten und mit viel Frust versucht, sie mit Bewegung und Ernährung zu reduzieren. Dennoch ist es wichtig, dass die Patienten im Vorfeld ausführlich von einem Experten untersucht und aufgeklärt werden. Zwar verfügt die moderne Ästhetisch-Plastische Chirurgie über vergleichsweise schonende Verfahren zur Körperkonturierung, dennoch ist es für ein zufriedenstellendes Ergebnis essenziell, dass die Patienten über das genaue Vorgehen Bescheid wissen und realistische Erwartungen an die Ergebnisse haben. Auch die Beratung zu den eventuellen Risiken darf nicht zu kurz kommen.
Seriöse Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie nehmen sich viel Zeit, um ihre Patienten umfassend zu informieren. Haben Sie hingegen das Gefühl, dass der Arzt nicht genügend auf Ihre Fragen eingeht und Sie nicht ausreichend berät, sollten Sie eine Zweitmeinung bei einem weiteren Experten in Erwägung ziehen.
Nach der Fettabsaugung benötigt der Körper einige Zeit, um sich zu erholen und zu regenerieren. Auf körperliche Anstrengungen sollte vorübergehend verzichtet werden. Bei kleinen Eingriffen reichen oftmals ein paar Tage Erholung aus, bis sich die Patienten wieder gesellschafts- und arbeitsfähig fühlen. Bei umfangreicheren Eingriffen kann eine Auszeit von zwei bis drei Wochen empfehlenswert sein. Auf Sport sollten die Patienten nach der Fettabsaugung vier bis sechs Wochen lang verzichten. Auch vor direkter Sonneneinstrahlung ist der Körper zu schützen. Das gilt es auch in die OP-Planung mit einzuberechnen: Möchten die Patienten ihre Körperkonturen zur nächsten Sommersaison präsentieren, sollte die Behandlung zu Beginn des Jahres stattfinden, damit der Körper genug Zeit hat, sich vom Eingriff zu erholen.
Ebenfalls zu berücksichtigen ist das Tragen eines speziellen Kompressionsmieders. Etwa drei bis sechs Wochen ist die Kompressionskleidung anzubehalten, damit der Heilungsprozess möglichst komplikationslos verlaufen kann und die natürliche Formgebung unterstützt wird. In den Sommermonaten kann das zusätzliche Kleidungsstück mitunter als unangenehm oder störend empfunden werden. Zudem lässt es sich bei warmen Temperaturen und luftiger Kleidung weniger leicht kaschieren als unter dickerer Winterbekleidung.
Wie zuvor beschrieben, bieten die kühleren Monate zur Durchführung einer Fettabsaugung einige Vorteile. Auf der anderen Seite kommt es im Herbst und Winter häufig zu Erkältungen und Grippewellen. Für die Fettabsaugung ist – wie für jeden Eingriff – ein guter allgemeiner Gesundheitszustand wichtig, um vermeidbare Komplikationsrisiken von vornherein auszuschließen. Wissen die Patienten, dass sie in der kühlen Jahreszeit oftmals anfällig für Infektkrankheiten sind, kann es empfehlenswert sein, die Operation eher in den Sommermonaten zu planen.
Jeder Eingriff wird individuell geplant. Daher gibt es auch nicht den einen perfekten Zeitpunkt für eine Fettabsaugung. Mehrere Faktoren haben Einfluss darauf, wann sich die Durchführung der Behandlung anbietet. Letztendlich kann die Fettabsaugung zu jeder Jahreszeit vorgenommen werden. Im gemeinsamen Gespräch entscheiden Patient und Plastischer Chirurg, wann die Operation sinnvoll ist.
Störende Fettdepots lassen sich nicht nur operativ entfernen, sondern es gibt auch minimalinvasive Behandlungsmethoden. So können überschüssige Fettzellen beispielsweise mithilfe von Radiofrequenzenergie oder Kälteeinwirkungen (Kryolipolyse) reduziert werden. Ob eine nichtoperative Behandlung im konkreten Fall möglich ist, erläutert der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie anhand einer persönlichen Untersuchung.
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