Nach wie vor gehört die Brustvergrößerung zu den beliebtesten ästhetisch-plastischen Operationen. Während die Brustvergrößerung mit Implantat für Patienten häufig ein Begriff ist, kennen viele die Möglichkeiten der Brustvergrößerung mit Eigenfett kaum. Welche Methode kann welche Ergebnisse erzielen und worin liegen die Unterschiede der Brust-OPs? Die Behandlungsmöglichkeiten für größere Brüste sind genauso vielseitig wie die Patientinnen selbst. In diesem Artikel finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Brustvergrößerung in Erlangen, damit Sie eine genauere Vorstellung davon bekommen, welche Behandlungen Ihnen offenstehen.
Beim Thema Brustvergrößerung denken die meisten wohl direkt an Silikonimplantate. Zurecht, denn mit diesen wird die Vergrößerung der Brust am häufigsten vorgenommen. Es gibt verschiedene Arten von Brustimplantaten, die zumeist aus einem weichen Silikonkern und einer schützenden Silikonhülle bestehen. Die Oberfläche kann entweder rau oder glatt strukturiert sein. Dabei hat eine raue Oberfläche den Vorteil, dass das Implantat kaum verrutschen oder sich drehen kann. Des Weiteren gibt es unterschiedliche Implantatformen. Runde Brustimplantate sorgen für rundum voluminösere Brüste. Tropfenförmige Implantate sind hingegen der natürlichen Form der weiblichen Brust nachempfunden, die wie ein Wassertropfen oben flach und nach unten hin rund ist. Die gewählte Größe des Implantats hängt mit den Vorstellungen der Patientin sowie einem gesunden Ergebnis zusammen.
Bei der Brustvergrößerung mit Implantat kommen verschiedene Schnitttechniken sowie unterschiedliche Positionen für das Silikonimplantat infrage. Bei allen jedoch zielt der Eingriff darauf ab, dass möglichst wenig Narben zu sehen sind. Je nachdem, wie sich die Brustgröße verändert, kann es nötig sein, dass der Chirurg die Brustwarze versetzt, um ein natürlich aussehendes und harmonisches Ergebnis zu erzielen.
Anders als bei der Brustvergrößerung mit Implantat, wird bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett in Erlangen kein Fremdkörper verwendet, der die Brüste voluminöser macht. Stattdessen macht sich diese Behandlung körpereigene Fettzellen der Patientin zunutze. Dies hat den großen Vorteil, dass eine Abstoßungsreaktion des Körpers nahezu ausgeschlossen ist. Zwar ist die Methode nicht für eine große Volumenzunahme der Brüste geeignet, doch kann durch die Brust-OP mit Eigenfett ein sehr natürliches Ergebnis erzielt werden.
Die Operation findet in zwei Schritten statt. Zunächst werden der Patientin Fettzellen im Zuge einer Fettabsaugung entnommen. Dies kann beispielsweise am Bauch, am Po oder an den Oberschenkeln erfolgen. Nachdem die Fettzellen aufbereitet wurden, spritzt der Chirurg sie in den Brustbereich ein. Ein großer Teil der Zellen wächst in das umliegende Gewebe ein, sodass sich das Volumen der Brüste erhöht. Da jedoch einige Fettzellen nicht in der Brust verbleiben, sondern vom Körper abtransportiert werden, können mehrere Behandlungen für das gewünschte Ergebnis empfehelenswert sein.
Die Brustvergrößerung mit Implantat und die Brust-OP mit Eigenfett unterscheiden sich sehr voneinander und sind ebenso für sehr unterschiedliche Ergebnisse geeignet. Patientinnen, die sich einen deutlichen Zuwachs der Brustgröße erhoffen, erfreuen sich in der Regel eher an dem Ergebnis von Brustimplantaten. Die richtige Implantatgröße wird zusammen mit dem Arzt gewählt, sodass sich die Patientinnen nach der OP an einem pralleren Dekolleté erfreuen können. Viele Patientinnen wünschen sich jedoch nur kleinere Korrekturen im Brustbereich oder wollen keinen Fremdkörper haben. Frauen, die sich eine halbe bis eine Körbchengröße mehr wünschen oder deren Brüste leicht asymmetrisch sind, können daher von der Brustvergrößerung mit Eigenfett profitieren. Des Weiteren können Patientinnen mit Implantaten die Brust-OP mit Eigenfett nutzen, um sichtbare Implantatübergänge harmonisch zu glätten.
Für viele Patientinnen spielen natürlich auch die Brust-OP-Kosten eine wichtige Rolle bei der Wahl einer Behandlung, da ästhetische Operationen selbst zu tragen sind und nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Leider lässt sich jedoch pauschal kein Preis für eine der Behandlungen festlegen, da sie individuell geplant und an die Patientin angepasst werden. Informationen zu den Kosten erhalten Patientinnen im ersten Beratungsgespräch.
Die unterschiedlichen Operationen stellen jeweils eine Belastung für den Körper dar, die nicht unterschätzt werden sollte. Rötungen, Schwellungen und Schmerzen treten bei fast jedem chirurgischen Eingriff in gewissem Maße auf, klingen aber von selbst wieder ab und können meist durch Schmerzmittel, Kühlen und Schonung gelindert werden. Bei der Brustvergrößerung mit Implantat kann es außerdem in seltenen Fällen zu einer sogenannten Kapselfibrose kommen. Der Körper bildet weiches Gewebe um das Silikonimplantat. Verhärtet sich dieses Gewebe, kann es im schlimmsten Fall zu Schmerzen kommen und der Austausch des Implantats wird notwendig. Im Beratungsgespräch informiert der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Patientin selbstverständlich über alle Risiken der Brustvergrößerung mit Eigenfett oder mit Implantat.
Haben Sie Fragen oder wünschen Sie sich eine ausführliche Beratung? Dann vereinbaren Sie gern einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch zum Thema Brust-OP in Erlangen in meiner Praxis Grimm Ästhetik. Als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie stehe ich Ihnen erfahren und ehrlich zur Seite.
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