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10 häufige Fragen zur Brustvergrößerung

Jun 29, 2018 by annalenazechel Category: Allgemein, Brust 0 comments
Brustvergrößerung Erlangen | Grimm Ästhetik

Vor jedem ästhetisch-plastischen Eingriff – so auch vor der Brustvergrößerung in Erlangen – findet in der Praxis Grimm Ästhetik ein ausführliches Gespräch zwischen dem Patienten und Dr. Andreas Grimm statt. Ein wichtiges Ziel für den erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurg ist es, die individuelle Motivation des Patienten zu erfahren und diese mit den Möglichkeiten, aber auch mit den Grenzen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie abzugleichen. Zudem hat der Patient die Gelegenheit, seine Sorgen und Fragen direkt an den Experten heranzutragen. Auf dieser Seite haben wir die häufigsten Fragen zur Brustvergrößerung zusammengetragen und beantwortet.

Welche Methode der Brustvergrößerung ist besser: Implantat oder Eigenfett?

Als beliebte Methode zur Vergrößerung und Formung der Brust gilt nach wie vor die Brustvergrößerung mit Implantat. Für Frauen, die sich eine voluminösere Brust wünschen, jedoch keine Fremdkörper in Form von Implantaten eingesetzt bekommen möchten, bietet sich hingegen die Brustvergrößerung mit Eigenfett an. Bei dieser Behandlungstechnik werden der Patientin zunächst körpereigene Fettzellen entnommen, die dann später in den Brustbereich gespritzt werden. Die mögliche Volumenerhöhung fällt bei der Eigenfettmethode etwas geringer aus als bei der Brustvergrößerung mit Implantat – etwa eine halbe bis eine Körbchengröße mehr ist in der Regel realisierbar.

Welche der beiden Vorgehensweisen für die Patienten besser geeignet ist hängt sowohl von den individuellen körperlichen Voraussetzungen als auch von den Wünschen der Patientin ab. Nach einer sorgsamen Untersuchung kann der Ästhetisch-Plastische Chirurg eine Empfehlung aussprechen und die jeweiligen Vorzüge und Nachteile im konkreten Fall gegenüberstellen.

Auf welche Behandlungsdauer und Narkoseform sollte ich mich einstellen?

Das hängt im Wesentlichen von der Art und vom Umfang der Brustvergrößerung ab. Bei einer Brustvergrößerung mit Implantat sollten Patientinnen erfahrungsgemäß mit einer Behandlungsdauer von ein bis zwei Stunden rechnen. Da für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett zunächst eine Fettabsaugung notwendig ist, um die gewünschten Fettzellen zu gewinnen, verlängert sich die OP-Dauer bei dieser Methode meist entsprechend. Rund zwei bis drei Stunden dauert eine Brustvergrößerung mittels Eigenfettmethode im Durchschnitt.

Für gewöhnlich findet eine Brustvergrößerung unter Vollnarkose statt. In Einzelfällen kann bei der Eigenfettmethode auch eine Lokalanästhesie in Erwägung gezogen werden.

Wie sollte ich mich auf die Brustvergrößerung vorbereiten (z. B. Voruntersuchungen)?

Damit die Behandlung bestmöglich an die individuellen Voraussetzungen und Wünsche angepasst werden kann, sollten Patientinnen sich bereits im Vorfeld genauestens überlegen, was sie an ihrer Brust als störend empfinden und welches Ergebnis sie sich von der Behandlung erhoffen. Sie können beispielsweise Bilder oder Notizen zum Behandlungsgespräch mitbringen. Sollte zuvor ein Eingriff im Brustbereich erfolgt sein, ist es zudem empfehlenswert, alle relevanten ärztlichen Unterlagen und Gutachten vorzulegen. Ob eine Mammographie oder eine Ultraschallaufnahme notwendig ist, bespricht der Facharzt persönlich mit der Patientin. Etwa zwei Wochen vor der Brustvergrößerung sollten Patientinnen auf die Einnahme von Medikamenten, die Acetylsalicylsäure enthalten, verzichten, da diese die Blutgerinnung beeinflussen können. Auch Nikotin und Alkohol sollte vor der OP nicht konsumiert werden, um die Komplikationsrisiken möglichst gering zu halten.

Muss ich nach der Brustvergrößerung in der Klinik bleiben?

An eine Brustvergrößerung mit Implantat schließt sich in der Regel ein kurzer stationärer Aufenthalt an. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett ist sowohl eine Behandlung unter stationären als auch unter ambulanten Bedingungen möglich. Ob eine stationäre Unterbringung in der Klinik notwendig ist, hängt von der angewendeten Operationstechnik, der Behandlungsdauer und der körperlichen Verfassung der Patientin ab.

Was sollte ich zur Nachsorge und Schonzeit wissen?

Nach einer Brustvergrößerung ist vor allem die körperliche Schonung wichtig, damit der Körper sich optimal von den Strapazen der Operation erholen kann. Erfahrungsgemäß sind Patientinnen nach etwa einer Woche wieder gesellschaftsfähig, ihrem beruflichen Alltag sollten sie jedoch frühestens nach zwei Wochen wieder nachgehen. Auf Sport und starke körperliche Anstrengungen sollten Patientinnen sechs bis acht Wochen verzichten. Zum Schutz des behandelten Bereichs tragen die Frauen nach dem Eingriff zudem einen speziellen Stütz-BH. Dieser fördert den individuellen Heilungsverlauf und unterstützt die natürliche Formgebung.

Wann kann ich den Stütz-BH wieder gegen einen normalen BH austauschen?

Der spezielle Stütz-BH ist für etwa sechs bis acht Wochen zu tragen – auch nachts. Nach diesem Zeitraum können Patientinnen dann problemlos auf einen BH ihrer Wahl in der neuen Größe wechseln. Bei Unsicherheiten, ob der BH bereits gewechselt werden kann, können sich Patientinnen selbstverständlich jederzeit an den Facharzt wenden und um eine Einschätzung bitten.

Entstehen bei einer Brustvergrößerung sichtbare Narben?

Wie die Schnittführung und damit auch die späteren Narben verlaufen, richtet sich nach der Operationsmethode. Der Hautschnitt kann unter anderem an der Brustwarze, in der Unterbrustfalte oder an den Achseln erfolgen. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett sind hingegen keine Hautschnitte im Bereich der Brust notwendig, da die Fettzellen mit einer feinen Kanüle in die Brust injiziert werden.

Der Ästhetisch-Plastische Chirurg setzt die Schnittführung nach Möglichkeit so, dass spätere Narben auch durch leichte Bekleidung verdeckt werden können. Die Narben verblassen selbst sechs bis zwölf Monate nach der OP noch – sollten sie dennoch nicht den Vorstellungen der Patientin entsprechen, kann auf Wunsch eine Narbenkorrektur in Betracht gezogen werden.

Welche Risiken gibt es?

Nach einer Brustvergrößerung können die Brüste geschwollen, gerötet und verfärbt sein. Auch ein vorübergehendes Taubheitsgefühl oder eine erhöhte Empfindlichkeit im Brustbereich sind denkbar. Diese Beschwerden sind durchaus normal und für gewöhnlich unbedenklich. Sie klingen meist innerhalb weniger Wochen bis Monate vollständig wieder ab. Schwere Komplikationen sind bei speziell ausgebildeten und erfahrenen Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie sehr selten.

Müssen Brustimplantate nach einer bestimmten Zeit routinemäßig gewechselt werden?

Implantate der neuesten Generation müssen in der Regel nicht mehr nach einem bestimmten Zeitraum von 15 oder 20 Jahren gewechselt werden. Ein Implantatwechsel wird dann notwendig, wenn Komplikationen (z. B. Kapselfibrose) auftreten, die Patientin sich wieder eine kleinere Brust wünscht oder mit dem Ergebnis unzufrieden ist, die Implantate verrutschen oder Schäden am Implantat vorliegen.

Wie viel kostet eine Brustvergrößerung und wer trägt die Kosten?

Die Kosten für eine Brustvergrößerung werden individuell berechnet und sind von verschiedenen Faktoren (z. B. Operationstechnik, Narkose, stationärer Aufenthalt, verwendete Materialien) abhängig. Genaue Informationen erhalten Patientinnen im individuellen Beratungsgespräch.

Weitere Fragen?

Sie haben noch weitere Fragen zur Brustvergrößerung in Erlangen? Gern steht Ihnen Dr. Andreas Grimm beratend zur Seite. Sowohl telefonisch als auch per E-Mail und über das Kontaktformular können Sie einen Termin mit dem Praxisteam vereinbaren.

Bildquelle: © anetlanda – Fotolia.com

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