Das Facelift zählt zu den klassischen Eingriffen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie. Anfang des 20. Jahrhunderts soll die erste dokumentierte Gesichtsstraffung stattgefunden haben. Die Anfänge reichen sogar noch viel weiter zurück: Ägyptische Fundstücke lassen vermuten, dass bereits einige Jahrhunderte vor Christus kosmetische Operationen im Gesicht vorgenommen wurden. Seitdem wurden die Methoden der Gesichtsstraffung immer weiter entwickelt, sodass heute nicht nur die oberste Hautschicht, sondern auch das darunterliegende Gewebe und die Muskulatur mitgestrafft werden. Auf diese Weise ermöglicht das Facelift in Erlangen einen Verjüngungseffekt von bis zu 15 Jahren. Können derartige Ergebnisse auch ohne chirurgischen Eingriff erzielt werden?
Etwa ab dem 20. Lebensjahr nimmt die körpereigene Produktion von Kollagen ab. Dadurch wird das Stützgerüst der Zellen zunehmend instabiler. Die Folge sind erschlaffte Haut, abgesunkene Gesichtspartien und Falten, die das Gesicht müde und abgespannt wirken lassen. Da sich viele Personen aber auch im mittleren und hohen Lebensalter noch sehr fit und jung fühlen, möchten sie, dass sich das auch in ihrem Aussehen widerspiegelt.
Mithilfe eines professionellen Faceliftings können selbst stark abgesunkene Partien sichtbar angehoben und tiefe Falten geglättet werden. Zudem kann der Kinnlinie durch eine Gesichtsstraffung eine neue, deutlich verjüngte Kontur verliehen werden. Häufig bietet sich eine gleichzeitige Halsstraffung an, um einen natürlichen und harmonischen Übergang vom Gesicht zum Hals zu schaffen.
Das „richtige“ Alter für ein Facelift existiert nicht, da die Entscheidung für den Eingriff ganz individuellen Gründen unterliegt. Durchschnittlich sind Patienten, die sich für ein Facelift interessieren, zwischen 40 und 50 Jahre alt. Es kann aber auch sein, dass die Faltenbildung anlagebedingt schon viel früher einsetzt und dazu führt, dass Betroffene sich an ihrem Gesichtsausdruck stören. Ein „Höchstalter“ lässt sich ebenfalls nicht pauschal festsetzen. Solange keine gesundheitlichen Gründe gegen eine Operation sprechen, können sich auch ältere Personen zu den Möglichkeiten der ästhetisch-plastischen Gesichtschirurgie beraten lassen.
Für gewöhnlich findet das Facelift unter Vollnarkose statt. Je nach Voraussetzungen des Patienten und gewünschtem Behandlungsergebnis kann der Eingriff auch unter ambulanten Bedingungen in Lokalanästhesie oder Dämmerschlafnarkose vorgenommen werden. Die Schnittführung wird vorzugsweise im Haaransatz und hinter den Ohren gesetzt. Somit sind spätere Narben möglichst unsichtbar. In einem zwei- bis fünfstündigen Eingriff entfernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg Haut- und Gewebeüberschüsse und strafft den entsprechenden Bereich. Dabei achtet er natürlich darauf, dass die individuellen Gesichtszüge erhalten bleiben. Ziel des Facelifts ist ein natürliches, verjüngtes Aussehen, das keinesfalls maskenartig oder „operiert“ wirkt. Für ein optimales Ergebnis sind die chirurgische Qualifikation, die langjährige Erfahrung und das ästhetische Empfinden des Operateurs ausschlaggebend.
Nicht immer ist ein umfangreiches operatives Facelift notwendig, um unliebsame Spuren des Alters zu reduzieren. Eine sichtbare Verjüngung des Gesichts lässt sich oftmals auch mithilfe minimalinvasiver Behandlungsmöglichkeiten erzielen. Bei der Faltenunterspritzung mit Fillern wie Hyaluronsäure oder körpereigenen Fettzellen werden schwerkraftbedingte Falten von innen heraus aufgepolstert. Zudem können Filler verloren gegangenes Volumen wieder auffüllen und einzelne Gesichtsbereiche optimal konturieren.
Mimische Falten, wie die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen oder Krähenfüße seitlich der Augen, können durch Botulinumtoxin reduziert werden. Bei der Behandlung werden kleinste Mengen des Nervengifts unter die Haut gespritzt. Der Wirkstoff hemmt gezielt die Aktivität einzelner Muskeln, die zuvor für die Bildung der jeweiligen Falte verantwortlich waren. Dadurch entspannen die Gesichtszüge und Falten verschwinden.
Ob im individuellen Fall eine operative oder nichtoperative Behandlung empfehlenswert ist, kann der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie dank seiner Expertise auf diesem Gebiet genauestens beurteilen. In einem persönlichen Gespräch ermittelt er die Beweggründe des Patienten und spricht mit ihm über dessen Erwartungen an den Eingriff. Eine sorgsame Untersuchung und eine ausführliche Analyse des Gesichts helfen dabei, festzustellen, ob bereits eine nichtchirurgische Behandlung zum gewünschten Ergebnis führt oder ob eventuelle Haut- und Gewebeüberschüsse nur mithilfe einer Operation effektiv reduziert werden können.
Sie wünschen sich einen verjüngten und frischen Ausdruck und möchten sich von einem Experten über die medizinischen Möglichkeiten informieren lassen? Gern nimmt sich Dr. Andreas Grimm die Zeit, gemeinsam mit Ihnen den für Sie am besten geeigneten Behandlungsplan zu erstellen und auf Ihre Fragen und Wünsche einzugehen. Unter der Telefonnummer +49 (0) 9131 / 92 653 25 oder mit einer E-Mail an info@grimm-aesthetik.de können Sie ganz unkompliziert einen Termin für eine unverbindliche Beratung vereinbaren.
Bildquelle: © edwardderule – stock.adobe.com
Grimm Ästhetik
Luitpoldstraße 76b
91052 Erlangen
Zentrale
telefonische Erreichbarkeit
Mo. – Fr. von 09:00 – 17:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Zur Zeit können Sie leider keine Kommentare verfassen. Kommen Sie einfach später noch einmal vorbei.