Die eigene Intimzone ist ein äußerst sensibles und größtenteils verschwiegenes Thema. Frauen und Männern fällt es teils noch schwer, offen über Unzufriedenheit oder über Probleme zu sprechen, die den Intimbereich betreffen. Entwicklungen und Tendenzen zeigen jedoch, dass sich immer mehr Patienten für eine Intimkorrektur an einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wenden. In seiner Privatpraxis berät und behandelt Dr. Grimm Patientinnen, die sich über die weibliche Intimchirurgie informieren möchten. Hierbei steht häufig die Schamlippenverkleinerung in Erlangen im Fokus.
Von Frau zu Frau variiert das Aussehen des weiblichen Intimbereichs ein wenig. Erblich bedingt können beispielsweise die Schamlippen (Labien) zu stark oder zu schwach ausgeprägt sein. Sind die inneren Labien verhältnismäßig groß, können sie häufig nicht mehr von den äußeren bedeckt werden. Einige Betroffene empfinden dies als unästhetisch und fühlen sich in der Partnerschaft gehemmt oder scheuen sich davor, enge Kleidung zu tragen. Auch Geburten oder der natürliche Alterungsprozess können dazu führen, dass sich das Aussehen der Intimzone verändert. Nicht nur die Ästhetik kann ein Grund dafür sein, dass Betroffene sich für eine Intimkorrektur entscheiden, sondern auch funktionelle Einschränkungen und Schmerzen. So können große Labien zu Beschwerden beim Geschlechtsverkehr oder beim Sport (z. B. Radfahren, Reiten) führen. Auch Hygieneprobleme und Entzündungen können auftreten, wenn die äußeren Schamlippen die inneren nicht ausreichend bedecken und schützen können.
Wie zuvor erwähnt, ist die Schamlippenkorrektur ein beliebter Eingriff innerhalb der weiblichen Intimchirurgie. Unter ambulanten Bedingungen werden hierbei die inneren Labien mit einem feinen Schnitt gekürzt, sodass die äußeren Schamlippen diese wieder umschließen. Empfinden Frauen ihre Vagina als zu erschlafft oder führt der Verlust der Straffheit zu einer Inkontinenz oder zu einem geminderten Lustempfinden, bietet die Vaginalplastik in Erlangen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Operativ kann die Vagina gestrafft und verengt werden. Das Lustempfinden kann zusätzlich durch eine G-Punkt Vergrößerung in Erlangen intensiviert werden. Der Wiederherstellung des Jungfernhäutchens (Hymenrekonstruktion in Erlangen) unterziehen sich häufig Patientinnen aus Kulturkreisen, in denen die Jungfräulichkeit einen hohen Stellenwert hat und sogar über den sozialen Status entscheidet.
Für einzelne Männer kann die Unzufriedenheit mit dem Geschlechtsorgan zu einer starken seelischen Belastung werden. Zu den intimchirurgischen Möglichkeiten beim Mann zählen die Penisverlängerung und die Penisverdickung. Je nach Ausgangsbefund und gewünschtem Resultat werden beide Behandlungsmethoden auch miteinander kombiniert. In vielen Fällen bewirkt die Intimkorrektur nicht nur eine körperliche Veränderung, sondern vor allem auch eine psychische Besserung, indem sie das eigene Wohlbefinden des Mannes signifikant steigert.
Neben operativen Verfahren gibt es in der Intimchirurgie auch Methoden, die ohne umfangreiche Operation durchgeführt werden. Hierbei handelt es sich vor allem um die Unterspritzung von körpereigenen Stoffen. So kann die Injektion von Hyaluronsäure eine vorübergehende Volumenzunahme bewirken, die beispielsweise bei der G-Punkt Vergrößerung, der Schamlippenkorrektur und der Penisverdickung eingesetzt wird. Einen langanhaltenden Effekt hat hingegen die Eigenfettunterspritzung. Auch sie erhöht das Volumen an den zu behandelnden Stellen, jedoch wird das transplantierte Fettgewebe nicht in dem Maße abgebaut, wie es etwa bei der Hyaluronsäure der Fall ist. Die benötigten Fettzellen werden zuvor durch eine Fettabsaugung (Liposuktion) schonend entnommen und aufbereitet. Ein weiterer Vorteil der Behandlung: Die Entnahmestellen (z. B. der Bauch, das Kinn, der Po, die Oberschenkel) können zusätzlich konturiert werden.
Für gewöhnlich erfolgen intimchirurgische Eingriffe ambulant unter örtlicher Betäubung. Je nach individuellem Befund oder auf Wunsch des Patienten sind aber auch Operationen unter Vollnarkose oder Dämmerschlaf möglich. Bereits nach einer kurzen Erholungsphase von wenigen Stunden kann die Praxis wieder verlassen werden. Durch regelmäßiges Kühlen und den Verzicht auf körperliche Belastung, Sport und Geschlechtsverkehr für vier bis sechs Wochen wird der Heilungsprozess optimal unterstützt. Nachkontrollen finden zumeist am Folgetag, nach etwa zwei Wochen und nach sechs bis acht Wochen statt. Ein Termin zum Fäden ziehen wird in der Regel nicht benötigt, da das verwendete Nahtmaterial selbstauflösend ist.
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