Mit einer gesunden, jungen und straffen Haut verbinden viele Frauen und Männer zahlreiche positive Assoziationen. Der Alterungsprozess ist ein natürlicher und unumgänglicher Vorgang. Dennoch besteht vielfach der Wunsch, unliebsame Falten zu glätten und abgesunkene Gesichtspartien anzuheben, um eine vitale und jugendliche Ausstrahlung zurückzuerlangen. Das Facelift in Erlangen stellt einen anspruchsvollen Eingriff der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie dar. Gewiss ist so eine komplexe Operation mit einer Vielzahl von Fragen verbunden. Dieser Beitrag geht einigen der häufig gestellten Fragen nach.
Beim klassischen Facelift handelt es sich um einen komplexen Eingriff, der ausschließlich von einem erfahrenen Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie durchgeführt werden sollte. Ziel der Behandlung ist es, das Gesicht und gegebenenfalls auch die Halspartie optisch zu verjüngen. Bis auf wenige Ausnahmen bietet sich das Facelift daher vorrangig für Patienten ab dem 50. Lebensjahr an. Die ersten kleinen Anzeichen der Hautalterung können hingegen mit einem Schläfenlift, einer Faltenunterspritzung oder einem Fadenlifting in Erlangen gemindert werden. Diese Behandlungsoptionen eignen sich für jüngere Patienten um die 30.
Die optimale Vorgehensweise, um ein verjüngtes und natürlich aussehendes Ergebnis zu erzielen, variiert von einer Person zur anderen. Abhängig von der individuellen körperlichen Voraussetzung, dem angestrebten Resultat und dem Ausmaß der Hautalterung wählt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die geeignete Behandlungsmethode. Bei leichter Hautalterung und Faltenbildung kann teilweise eine Gesichtsverjüngung auch ohne operativen Eingriff erfolgen. Liegt eine stärkere Hautalterung vor, wird zumeist die SMAS-Methode angewendet, bei der nicht nur die Gesichtshaut, sondern auch die tieferen Gewebsschichten gestrafft werden. Dies ermöglicht ein sichtbares und lang anhaltendes Ergebnis.
Der natürliche Alterungsprozess kann auch durch ein Lifting nicht aufgehalten werden. Wie lange der Effekt eines Facelifts anhält, hängt von der gewählten Behandlungsmethode, der individuellen Veranlagung und der jeweiligen Beschaffenheit des Gewebes ab. Die Dauer der Ergebnisse von Minilifts und vielen minimal-invasiven Verfahren liegt bei etwa ein bis zwei Jahre. Bis zu drei Jahren hält der Effekt einer reinen Hautstraffung an. Ein ausgedehntes Facelifting, welches auch die tieferen Gewebsschichten strafft, kann hingegen mehr als zehn Jahre anhalten. Für dauerhafte Ergebnisse können die Behandlungen in der Regel zum gegebenen Zeitpunkt wiederholt und der Effekt aufgefrischt werden.
Nach einer minimal-invasiven Behandlung wie der Faltenunterspritzung mit Botulinumtoxin in Erlangen sind Patienten für gewöhnlich sofort wieder gesellschaftsfähig. Bei umfangreicheren Facelifts sollte jedoch eine angemessene Schonzeit eingeplant werden. Besonders auf Sonnenbäder, Solarienbesuche und körperlich anstrengende Aktivitäten sollte verzichtet werden. Unmittelbar nach der Operation können sich die behandelten Areale zudem gespannt oder taub anfühlen. Innerhalb weniger Tage legen sich die Empfindungsstörungen erfahrungsgemäß von allein wieder.
Wie bei anderen ästhetisch-plastischen Behandlungen können auch beim Facelifting Risiken und Komplikationen nicht vollständig ausgeschlossen werden. Häufig sind es kleinere Beschwerden, die postoperativ auftreten. Hierzu zählen unter anderem Rötungen, leichte Schwellungen und Blutergüsse. Üblicherweise sind diese unbedenklich und klingen innerhalb weniger Tage selbstständig wieder ab. Bei erfahrenen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen treten nur in sehr seltenen Fällen schwerwiegende Komplikationen wie Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder Infektionen auf. Unverträglichkeiten und unerwünschte Reaktionen auf die Narkose oder andere Mittel lassen sich bereits im Beratungsgespräch weitestgehend ausschließen. Daher ist es sehr wichtig, dass Patienten den Chirurgen vor der Behandlung über jegliche Allergien, Erkrankungen oder einer Neigung zu übermäßiger Narbenbildung oder zu starker Hämatombildung informieren.
Die Narben nach einem umfangreichen Facelift werden möglichst so positioniert, dass sie kaum auffallen. Daher setzt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die feinen Schnitte entweder am Ohr oder am Haaransatz. Nach der Operation können die Narben noch eine Zeit lang gerötet und sichtbar sein. Innerhalb eines Jahres verblassen sie jedoch und werden zunehmend unauffälliger. Sollten die Narben auch nach einem Jahr nicht den Vorstellungen des Patienten entsprechen, können Möglichkeiten zur Narbenkorrektur besprochen werden.
Patienten können vor dem Facelifting in Erlangen zu jedem Zeitpunkt von der Operation zurücktreten. Für ein gelungenes und zufriedenstellendes Ergebnis sind neben der fachärztlichen Expertise und Erfahrung auch Vertrauen und eine realistische Erwartungshaltung seitens des Patienten entscheidend. Sollten Zweifel oder Sorgen aufkommen, empfiehlt es sich, die Behandlung abzusagen. Selbstverständlich steht Ihnen Dr. Andreas Grimm jederzeit beratend zur Seite, sollten Sie sich vor dem Eingriff unsicher sein.
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