Neben der sprachlichen Kommunikation übermitteln Menschen viele Informationen auch über Mimik und Gestik. Direkter Blickkontakt verdeutlicht Interesse und Aufmerksamkeit. Zudem teilen wir unseren Mitmenschen allein mit unserem Blick viele Emotionen wie Freude, Neugierde, Kummer oder Angst mit. Das Erschlaffen der feinen Lidhaut, das als Folge der natürlichen Hautalterung auftritt, führt häufig dazu, dass Betroffene unter einem ständig müden, abgespannten oder mürrischen Gesichtsausdruck leiden. Auch stören sich betroffene Frauen und Männer teilweise daran, dass die sogenannten Schlupflider sie älter wirken lassen, als sie eigentlich sind oder als sie sich fühlen. In diesen Fällen kann eine Lidstraffung in Erlangen zu einem frischen und offenen Blick führen und die Gesichtszüge sichtbar verjüngen.
Vorrangig entscheiden sich Patienten aus ästhetischen Gründen zu einer Augenlidkorrektur. Im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses verliert die Haut an Spannkraft und erschlafft. Auch die zarte Lidhaut ist hiervor nicht gefeit. Mit dem Erschlaffen der Hautpartie bildet sich ein Haut- und Gewebeüberschuss am Auge. Die hängenden Augenlider können in einigen Fällen auch zu funktionellen Einschränkungen führen: Beeinträchtigt das überschüssige Gewebe oder die erschlaffte Haut das Sichtfeld, dann sprechen nicht nur ästhetische, sondern auch medizinische Gründe für eine chirurgische Korrektur. Eine Lidstraffung kann somit funktionelle Beschwerden lindern, das Körpergefühl positiv beeinflussen und die Lebensqualität Betroffener steigern.
Die Krankenkassen übernehmen die anfallenden Kosten für eine ästhetische Korrektur der Lider für gewöhnlich nicht. Kann hingegen eine Einschränkung des Gesichtsfeldes nachgewiesen werden, ist eine Kostenübernahme aufgrund der vorliegenden medizinischen Indikation möglich. In diesem Fall wird genauestens untersucht, ob eine Oberlidstraffung oder aber ein Brauenlift oder ein Stirnlifting in Erlangen diese Einschränkungen beheben kann. Patienten sollten unbedingt vor dem Eingriff Informationen zur Kostenübernahme von ihrer Krankenkasse einholen.
Schlupflider entstehen, wenn die Oberlidhaut erschlafft und diese infolgedessen herunterhängt. Bei der Oberlidstraffung werden das überschüssige Gewebe und der Hautüberschuss durch einen feinen Schnitt in der natürlichen Lidfalte entfernt. Dadurch sind die Narben später gar nicht oder allenfalls kaum sichtbar. Alltag und Beruf können erfahrungsgemäß bereits nach nur einer Woche Schonzeit wieder aufgenommen werden.
Nicht nur Schlupflider sind unliebsame Begleiterscheinungen des natürlichen Älterwerdens, auch sogenannte Tränensäcke stellen für einige Frauen und Männer einen ästhetischen Störfaktor dar. Mithilfe der Unterlidstraffung in Erlangen können diese Vorwölbungen, die Betroffene müde und erschöpft aussehen lassen, entfernt werden. Bei dieser Methode der Lidkorrektur entfernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Fettgewebsansammlung unter dem Auge und strafft anschließend die Haut. Ähnlich der Oberlidstraffung werden auch hier die feinen Nähte so gesetzt, dass nach dem Heilungsprozess keine sichtbaren Narben zurückbleiben.
Für ein zufriedenstellendes, natürliches Ergebnis ist die Wahl des richtigen Chirurgen essenziell. Nur ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie verfügt über die notwendigen Kenntnisse und die entsprechende Erfahrung, eine Augenlidkorrektur mit möglichst geringem Komplikationsrisiko durchzuführen. Daher sollten Patienten bei der Arztsuche folgende Kriterien beachten:
1. Der Chirurg trägt den Facharzttitel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“.
2. Der Facharzt kann eine lange chirurgische Erfahrung nachweisen.
3. Der Facharzt ist aktives Mitglied in renommierten Fachgesellschaften der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie.
4. Im Vorfeld der Behandlung finden ein ausführliches Beratungsgespräch und eine gründliche Untersuchung statt.
5. Der Facharzt geht detailliert auf Fragen und Sorgen ein.
6. Die Praxis hält die Hygiene- und Sicherheitsstandards ein.
Es kann durchaus hilfreich sein, sich vor dem Gespräch mit dem Ästhetisch-Plastischen Chirurgen Fragen zu notieren und gezielt die Expertise des Facharztes zu testen. Stellt sich während der Beratungstermine ein ungutes Gefühl seitens des Patienten ein oder fehlt das nötige Vertrauensverhältnis, sollte der Eingriff nicht durchgeführt werden. Mithilfe von Arztbewertungsportalen können Patienten einen ersten Eindruck gewinnen. Einen guten Überblick über die richtigen Adressen für eine ästhetisch-plastische Behandlung hat oftmals schon der Hausarzt. Zudem können Patienten Informationen und Tipps bei den medizinischen Fachgesellschaften einholen.
Bildquelle: © Liudmila Dutko – Fotolia.com
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